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Für Deutschland als Industrienation mit breiter Produktionsbasis und hohem Exportanteil ist die Rohstoffverfügbarkeit eine unabdingbare Voraussetzung zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Wohlstands. Auch aus diesem Grund ist einer der wissenschaftlichen Schwerpunkte der Fraunhofer-Gesellschaft die Verbesserung der Versorgungslage der deutschen Industrie mit wirtschaftsstrategischen Rohstoffen wie z.B. Seltenerdmetallen. Das Fraunhofer-Leitprojekt »Kritikalität Seltener Erden« widmete sich dieser Aufgabe durch die Zusammenarbeit von insgesamt acht Instituten unter der Leitung von Professor Ralf B. Wehrspohn am Fraunhofer IMWS in Halle (Saale). So ist ein Konsortium entstanden, das die Aspekte des Projekts, von der theoretischen Forschung, über ökonomische Sachverhalte, bis hin zur labormäßigen Prüfung, Optimierung und Neuentwicklung komplett abgedeckt hat.